Fortbildung Trans Visibility

Health & Safety im Schüler*innen-Austausch

Die Sicherheit der Programmteilnehmer*innen ist für die AJA-Organisationen ein Herzensanliegen. Bereits 2006 wurde darum im AJA das Netzwerk Prävention – gegen sexualisierte Gewalt gegründet, eine interne und ständige Arbeitsgruppe, die sich mit der Prävention sowie Maßnahmen beschäftigt, Programmteilnehmenden den bestmöglichen Schutz während ihres Austausches zu bieten.

Am 2. Februar dieses Jahres fand ein erneutes Treffen des Netzwerks in den Räumlichkeiten des AJA-Mitglieds Partnership International statt. Bei dem Treffen, an dem Vertreter*innen aus allen AJA-Organisationen teilnahmen, stand unter anderem die anonymisierte Auswertung der Fallerfassungen über alle AJA-Organisationen hinweg, sowie der Umgang mit Fällen mentaler Gesundheit auf der Tagesordnung.

Die AJA-Organisationen setzen sich für einen respektvollen Umgang aller Menschen untereinander ein. Um die Diversität aller Teilnehmenden bestmöglich begleiten zu können, bildet sich die Arbeitsgruppe auch diesbezüglich regelmäßig fort. So fand im Rahmen des Treffens auch eine Fortbildung zum Thema „Tans Visibility“ mit Kuem-Song Plassmann von der Diversity Factory Köln statt. Kuem stellte unter anderem wichtige Abkürzungen und Bezeichnungen, statistische Zahlen sowie rechtliche Grundlagen zu Gender-Diversity vor.  Er beschrieb die Hürden und Diskriminierungen, die diese im Alltag mit sich bringen und vermittelte Tipps und Ansätze für einen respektvollen Umgang mit trans und inter Menschen.