Wie kann interkulturelle Kompetenz vermittelt und junge Menschen besser auf eine globale vernetzte Lebens- und Arbeitswelt vorbereitet werden? Für den AJA ist diese Fragestellung ein zentrales Thema.
Die vom vom Bundesjugendministerium (BMFSFJ) und der Robert-Bosch-Stiftung geförderte “Zugangsstudie” zeigt: 74 % aller Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 27 Jahren haben noch nie an einem internationalen Jugendaustausch teilgenommen – aber 63 % aller Befragten hätten Interesse daran.
Die Studie zeigt deutlich, dass die Schule der zentrale Ort für Informationen über Schüleraustausch ist: Schülerinnen und Schüler erwarten, im schulischen Kontext informiert zu werden. Die Studie empfiehlt, das „Internationale“ in der Schule stärker zu verankern und zu thematisieren. AJA und seine Mitgliedsorganisationen können hier eine wichtige Rolle spielen, um den Jugendlichen das Potential eins Schüleraustausches zu vermitteln und sie zu informieren.