Klausurtagung AJA

AJA trifft sich zur Klausurtagung

Am 08. und 09. Februar 2023 trafen sich die acht Gesellschafter des AJA im Robert Bosch Alumni Center (iac) in Berlin, um auf einer Klausurtagung über die Mission, den Auftrag und die Ziele des AJA zu diskutieren. Moderiert wurde die Tagung von Andreas Knoth, Partner der Organisationsberatung SOCIUS.

Die acht Gesellschafter waren sich einig, dass der gemeinnützige langfristige individuelle Schüleraustausch weiterhin ein sehr wichtiges Instrument ist, um jungen Menschen globale und transnationale Zusammenhänge zu vermitteln und das Bewusstsein für demokratische und zivilgesellschaftliche Verantwortung zu stärken. Um diesem Bildungsauftrag gerecht zu werden, arbeiten die gemeinnützigen Austauschorganisationen des AJA stetig an der Weiterentwicklung ihrer Austauschprogramme. Der AJA nimmt dabei eine zentrale Rolle ein, wenn es um die Sichtbarmachung dieses Formats sowohl in der Öffentlichkeit als auch auf politischer Ebene geht. Auf der Klausurtagung waren sich alle einig: In den nächsten Jahren wird es im AJA verstärkt darum gehen, die politische Verbindungsarbeit zu verstärken und die Kernelemente des individuellen Schüleraustausches noch sichtbarer zu machen, wie etwa die Erreichung aller Jugendlichen für dieses Format und deren Finanzierung, die Stärkung des Ehrenamts oder das Engagement von Gastfamilien sowie die Förderung der Initiative Schule:Global. Im Jahr 2023 steht außerdem die Fachkonferenz an, die der AJA gemeinsam mit Austausch macht Schule (AmS), der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IJAB) und der Stiftung Jugendaustausch Bayern durchführt. Gleichzeitig wird auch das Portal austauschjahr.de weiterentwickelt.

„Der AJA hat nach wie vor viel zu tun und wird auch in den kommenden Jahren eine starke Stimme für den gemeinnützigen langfristigen individuellen Schüleraustausch sein“, so Dr. Uta Wildfeuer, die Geschäftsführerin des AJA.