Kampagne „Zurück in die Welt“ gestartet

Als Träger von Austausch macht Schule (AmS) freut sich AJA zusammen mit seinen Mitglieder über den Startschuss der Kampagne „Zurück in die Welt. Die Kampagne zur Stärkung des internationalen Schüler- und Jugendaustausches wurde von AMS gemeinsam mit Youth for Understanding Komitee e.V. (YFU) ins Leben gerufen.

Die Corona-Pandemie hat großen Einfluss auf den Schüler- und Schulaustausch. Bestehende Kontakte und Schulpartnerschaften können aktuell maximal virtuell stattfinden und die Zahlen für den individuellen Schüleraustausch sind stark eingebrochen. Nach der Pandemie muss es einen Neustart für den Schüleraustausch geben. Dazu ist politisches Handeln erforderlich. Allen Jugendlichen soll in ihrer Schulzeit die Teilnahme an einem grenzüberschreitenden Austausch möglich sein – unabhängig von Schulform oder sozialem Hintergrund der Jugendlichen.

Ziel der Kampagne „Zurück in die Welt“ ist es, Schüleraustausch als festen Bestandteil der schulischen Bildung zu verankern. Dazu richten sich die beteiligten Organisationen mit Forderungen an die Politik und stellen ihr Handeln mit Best Practice Beispielen vor.

Die Hauptforderungen sind:

  • Förderung von Bildungsgerechtigkeit!
  • Schüleraustausch einen festen Platz in der Schule geben!
  • Internationalisierungsstrategie für Bildung als nationale Aufgabe begreifen!

Neben den gemeinnützigen Austauschorganisationen beteiligen sich unter anderem der IJAB, die Deutsch-Türkische Jugendbrücke, die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, das Deutsch-Polnische Jugendwerk, das Bildungsnetzwerk China sowie das Deutsch-Französische Jugendwerk an dem Projekt, das von der Stiftung Mercator finanziell unterstützt wird.

Alle Informationen zur Kampagne finden sich auf der Website https://www.zurueck-in-die-welt.de.