Die Geschichte der AJA-Organisationen reicht weit zurück. So waren es beispielsweise engagierte Bürger, die im Rahmen von internationalen Jugendtreffen in den 1920er Jahren bemerkten, dass die Teilnehmenden sich in ihren nationalen Gruppen isolierten. Um diesem künftig entgegenzuwirken, entstand die Idee, Studienreisen zu organisieren und die jungen Menschen in Familien im jeweiligen Land unterzubringen.
Nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges riefen Veteranen Jugendaustauschprogramme ins Leben, um den Frieden in der Welt zu sichern. Und auch andere Organisationen und engagierte Bürger sahen jetzt die Notwendigkeit, sich für die interkulturelle Verständigung einzusetzen, die Friedenserziehung zu fördern und ein Demokratieverständnis bei jungen Menschen aufzubauen.