Interkulturelle Kompetenz an Schulen verbessern

Schule:Global - Interkulturelle Workshops an Schulen

Tisch mit Papier und Stiften
© startup-stockphotos auf pixabay.de
AJA und seine Mitglieder sind überzeugt, dass internationale Austauscherfahrungen junge Menschen als Bildungsaspekt für das ganze Leben prägt. Ziel des AJA ist es, den internationalen Austausch und die damit verbundenen interkulturellen Erfahrungen zu fördern. 
 
Darüber hinaus beschäftigen sich die Mitgliedsorganisationen seit vielen Jahren damit, wie und in welchen Formen interkulturelle Bildung auch an Schulen gelebt werden kann. Gemeinsam mit seinen Mitgliedsorganisationen und Partnern bietet AJA daher Workshops für Schülerinnen und Schüler bzw. Schulklassen an. Diese interkulturellen Angebote stehen allen Schulen und Lehrkräften offen und können individuell über den AJA organisiert werden.
 
 

Workshops für Schülerinnen und Schüler

Zeitlicher Umfang: 2-3 Stunden

Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler, Eltern der Mittel- und Oberstufe

Schularten: alle

Veranstaltungsart: Informationsveranstaltung, Vortrag, Präsentation

Ziel: Umfassende Information zum Thema Schüleraustausch für interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Eltern.

Inhalt: Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berichten über ihre Erfahrungen im Austauschjahr; Austauschschülerinnen und -schüler aus anderen Ländern berichten über die Kultur ihres Heimatlandes. Als Bestandteil des Fremdsprachenunterrichts können z.B. Vorträge auf Wunsch auch in der jeweiligen Landessprache gehalten werden. Gerne informieren wir Sie umfassend über die Vorteile eines Schüleraustauschprogramms für Ihre Schülerinnen und Schüler. Wir beleuchten hierbei die Kriterien unseres Dachverbands, die Arbeit einer gemeinnützigen Organisation und auch die Möglichkeit von Stipendien sowie die gesetzlichen Vorgaben in Ihrem Bundesland. Uns ist es zudem wichtig, Ihnen Erfahrungswerte von Ehemaligen zur Verfügung zu stellen, die von ihrem schulischen Wiedereinstieg nach dem Auslandsaufenthalt berichten.

Hier geht es zu weiteren Informationen.

Zeitlicher Umfang: 2-3 Stunden (flexibel)

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche der Jahrgangsstufen 5 bis 13

Schularten: alle

Veranstaltungsart: Interaktiver Workshop, Informationsveranstaltung

Ziel: Kinder und Jugendliche für die Themen Diskriminierung, Vorurteile und Stereotype und interkulturelle Kommunikation zu sensibilisieren und einen toleranten Umgang im Alltag zu fördern.

Inhalt: Das Bildungsangebot Colored Glasses steht für eine vielfaltsbewusste und diskrimierungssensible Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen einer multikulturellen Gesellschaft. Dazu zählen u.a. die Themen Diskriminierung, Stereotype, Vorurteile und der Umgang mit Personen aus unterschiedlichen Gruppen. Ziel des Angebotes ist es, Kinder und Jugendliche zu motivieren, in zukünftigen inter-kulturellen/ personalen Begegnung mehr Toleranz und Verständnis zu leben und diskriminierende Strukturen wahrzunehmen und zu hinterfragen. Mithilfe von interaktiven und erfahrungsorientierten Methoden wird eine aktive Auseinandersetzung mit grundsätzlichen Wertvorstellungen unserer Gesellschaft gefördert und eine theoretische Fundierung, je nach Thema, gewährleistet. Das Bildungsangebot deckt einen wichtigen Bestandteil der modernen Demokratieerziehung ab.

 

Colored Glasses ist ein ehrenamtlich getragenes und durchgeführtes Projekt für und von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, welches für alle (kostenlos) zugänglich ist. Die Workshops finden für Jugendorganisationen und Schulen vor Ort statt und werden von geschulten Colored Glasses Teamern durchgeführt und begleitet.

Zeitlicher Umfang: 2-3 Stunden

Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler

Schularten: alle

Veranstaltungsart: Seminar, Schulstunden

Ziel: Interkulturelle Sensibilisierung von Schülerinnen und Schülern zum Thema interkulturelles Lernen und zum Zusammenleben in multikulturellen Klassenräumen.

Inhalt: Was ist Kultur und inwiefern beeinflusst sie mein Denken und Handeln? Solche und andere Fragen werden anhand von Rollenspielen und Case Studies spielerisch diskutiert und bearbeitet. Ziel der etwa 4-stündigen Veranstaltung ist es, die Jugendlichen auf ihre kulturelle Identität aufmerksam zu machen und sie für kulturelle Unterschiede zu sensibilisieren.

Diese Einheit kann auch in Vorbereitung eines Schüleraustausches einer Klasse oder eine Gruppe durchgeführt werden und mit länderspezifischen Aspekten ergänzt werden.

Zeitlicher Umfang: 2-3 Stunden

Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler bzw. Schulklassen oder Schülergruppen ab Klasse 7, die an einem von der Schule organisierten Schüleraustausch teilnehmen werden (in der Regel 1 bis 4-wöchige Auslandsaufenthalte)

Schularten: alle

Veranstaltungsart: Training, Workshop

Ziel: Ziel dieses Trainings ist es, die Jugendlichen auf die interkulturellen Erfahrungen während eines von der Schule organisierten Schüleraustausches vorzubereiten.

Inhalt: Die Schüler und Schülerinnen erhalten in einer Kultursimulation die Möglichkeit, in eine fremde Kultur einzutauchen. Dabei werden sie auf Konfliktfelder insbesondere in Bezug auf die Sprachbarrieren vorbereitet und für interkulturelle Missverständnisse und Unterschiede sensibilisiert. Darüber hinaus lernen sie Handlungsstrategien für potentielle Konfliktsituationen kennen und setzen sich mit Stereotypen und Vorurteilen auseinander. Sie formulieren eigene Erwartungen an den Austausch.

Mit erlebensbasierten Übungen und abwechslungsreicher Methodik fördern die AFS-Trainer*innen die Auseinandersetzung von Schüler und Schülerinnen mit interkulturellen Themen und machen interkulturelles Lernen an der Schule erlebbar.

Zeitlicher Umfang: 2-3 Stunden

Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler

Schularten: alle

Veranstaltungsart: Seminar, Schulstunden

Ziel: Vermittlung der Sustainable Development Goals (SDG) im Unterricht.

Inhalt: Mit der Verabschiedung der Sustainable Development Goals durch die UN im Jahre 2015 sollen auf verschiedenen Ebene Ziele verwirklicht werden, die das Zusammenleben auf unserem Planeten für alle Menschen nachhaltiger, gerechter und besser gestaltet werden kann. An Hand von persönlichen Beispielen von Freiwilligen, die in verschiedenen Projekten vor allem in Ländern des Globalen Südens vielfältige Erfahrungen gesammelt haben, werden mit Schülerinnen und Schüler verschiedene der Ziele diskutiert. Es werden Bereich aufgezeigt, in denen es in vielen Ländern noch wichtige Schritte zu tun gibt und gleichzeitig auch herausgestellt, wo es für jede und jeden in Deutschland Möglichkeiten gibt, sich zu engagieren und zur Verbesserung des Zusammenlebens sowie der Erreichung der Sustainable Development Goals auf der Welt beizutragen.

Zeitlicher Umfang: 6-8 Stunden

Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe

Schularten: alle

Veranstaltungsart: Workshop

Ziel: Diskussion von gemeinsamen Werten in der Klassengemeinschaft und Entwicklung von interkultureller Sensibilität

Inhalt: Der Schulworkshop dauert i.d.R. 1,5 Tage und richtet sich an die Klassen der Mittelstufe. Am ersten Tag des Workshops soll es darum gehen, sich mit den Themen Heimat, Vorurteile, Kommunikation sowie Ausgrenzung und Rassismus zu beschäftigen.  Dies geschieht in Form verschiedener Übungen und Diskussionsrunden. Wir wollen die Schülerinnen und Schüler für diese Themen sensibilisieren und somit die interkulturellen Kompetenzen schulen.  Der zweite Tag knüpft an diese Thematik an. Hier soll es dann jedoch verstärkt um die Selbstreflexion gehen, bei der die Schülerinnen und Schüler sich selbst in dieser Thematik verorten können. Das Thema der interkulturellen Begegnung und Kompetenz steht bei diesem Workshop im Mittelpunkt.

Zeitlicher Umfang: 3-4 Stunden

Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe

Schularten: alle

Veranstaltungsart: Workshop

Ziel: Stärkung interkultureller Kompetenzen

Inhalt: Im Rahmen des Workshops lernen die Schülerinnen und Schüler, welchen individuellen kulturellen Hintergrund sie mitbringen und wie dieser geprägt wurde. Hierbei soll bewusst darauf geachtet werden, dass nicht automatisch in „Nationalitäten“ und „Kulturkreisen“ gedacht wird, sondern dass jede/r Einzelne eigene Überzeugungen, Werte und Lebensweisen in sich trägt. Der Austausch zwischen den einzelnen Schülerinnen und Schülern in Partner- und Gruppenarbeit bildet hierbei den Schwerpunkt des Workshops. Abschließend kann die Gruppe eine Mindmap erarbeiten, in der sie die Stärken ihrer Diversität zusammen trägt.

 

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